Liebe Eltern,
das Team des Stadtelternbeirates Frankfurt wünscht Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start in das Schuljahr 2021/22! Ein bewegtes und oft sehr anstrengendes „Corona-Schuljahr“ liegt hinter uns, und wir hoffen, Sie alle konnten die Sommerferien nutzen, um die Pause vom Schulalltag zu genießen und Kraft zu tanken. Das letzte Jahr hat den Schüler*innen, Eltern und auch den Lehrkräften einiges abverlangt, und alle Beteiligten haben viel geleistet, um die nach wie vor außergewöhnlichen Umstände zu bewältigen. Auch wenn die Hoffnung groß ist, dass das neue Schuljahr in geregelteren Bahnen laufen wird, sollten wir uns realistischerweise eher auf weiterhin unruhige und unplanbare Situationen einstellen.
Als Stadtelternbeirat haben wir im vergangenen Schuljahr viel Zeit damit verbracht, die Interessen der Schüler*innen und Eltern in der Pandemie gegenüber den relevanten
Ansprechpartnern in lokaler Politik und Verwaltung zu vertreten und die Weichen an der ein oder anderen Stelle besser zu stellen. So standen und stehen wir in engem Austausch mit dem Bildungsdezernat, dem Baudezernat, dem Staatlichen Schulamt, dem Amt für Bau und Immobilien und dem Gesundheitsamt; wir haben Gespräche mit dem Oberbürgermeister und
dem Stadtkämmerer geführt und uns zudem eng mit Stadt- und Kreiselternbeiräten aus anderen hessischen Kommunen vernetzt, um gemeinsam mit dem Landeselternbeirat auch in Wiesbaden gehört zu werden. Dabei standen nicht nur Themen rund um den Schulbetrieb in Pandemiezeiten im Vordergrund, sondern insbesondere auch das Thema der Digitalisierung an Schulen. Von einem „digitalen Idealzustand“ sind wir in Frankfurt noch weit entfernt, aber es gibt Fortschritte: So hat uns das Bildungsdezernat zugesagt, dass spätestens im Laufe des kommenden Jahres alle Frankfurter Schulen mit WLAN ausgestattet sein werden. Wir bleiben dazu auch weiterhin im regelmäßigen Austausch mit den verantwortlichen Stellen und haken immer wieder nach, wie der Fortschritt ist.
Ein anderes Thema, dass die Elternschaft schon im vergangenen Winter umgetrieben hat und das auch jetzt wieder in aller Munde ist, ist die Ausstattung der Klassenräume mit Raumluftfiltern. Auch dazu stehen wir seit November letzten Jahres im engen Austausch mit den zuständigen Stellen. Die Stadt hat bereits im Frühjahr alle Klassenräume, die nicht aureichend belüftet werden können, mit mobilen, professionellen Raumluftfiltergeräten ausgestattet. Parallel dazu wurde auch die Möglichkeit eröffnet, privat finanzierte Geräte nach vorheriger Genehmigung durch das Stadtschulamt aufstellen zu können. Die Stadt Frankfurt hat nach weiteren Überlegungen nun angekündigt, bis zum Start der kalten Jahreszeit alle Klassenräume der Jahrgänge 1 – 6 sowie die Fachräume mit mobilen Raumluftfiltern auszustatten. Für eine Stadt wie Frankfurt bedeutet das, rund 2.500 Räume and etwas 140 Schulen mit mobilen Geräten zu bestücken – eine beachtliche Größenordnung und Investition, die die Stadt aus eigenen Mitteln finanziert, da die Fördermittel von Land und Bund nicht pauschal für alle Klassenräume bereitgestellt werden. Die Vorbereitungen zur Ausstattung laufen bereits, aufgrund der Investitionssumme bedarf es aber einer europaweiten Ausschreibung. Die Stadt geht bislang davon aus, dass die ersten Geräte zum Ende der Herbtferien geliefert und dann aufgestellt werden können. Wir bleiben zu diesem Thema weiterhin im engen Austausch mit dem Bildungsdezernat. Allerdings möchten wir an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, dass mobile Luftfiltergeräte in den Klassenräumen keinesfalls das Lüften ersetzen. Insofern wird auch im kommenden Herbst und Winter regelmäßiges Lüften über die Fenster unumgänglich sein – wichtig ist dabei, dass auf die richtigen Lüftungsintervalle geachtet wird, damit die Räume nicht auskühlen. Im Laufe der nächsten fünf Jahre will die Stadt insbesondere die Grundschulen mit sogenannten Raumlufttechnischen Anlagen ausrüsten, um so dauerhaft für ein besseres Klima zu sorgen. Rund 40 Schulen in Frankfurt verfügen bereits jetzt über eine solche Anlage.
Zum Abschluß haben wir noch einen wichtigen Hinweis in eigener Sache: Turnusgemäß wird der Stadtelternbeirat im Januar 2022 neu gewählt. Dafür schickt jede Schule eine entsprechende Anzahl an gewählten Delegierten, die dann die neuen Vertreter und Ersatzvertreter im Stadtelternbeirat wählen werden. Aktive Beteiligung der Eltern ist sehr wichtig, und so möchten wir Ihnen als Vertretung der Frankfurter Eltern ans Herz legen, sich in Ihrer Klasse, an Ihrer Schule oder auch im Stadtelternbeirat als Elternvertreter zu engagieren, damit wir alle gemeinsam bestmöglich die Interessen unserer Kinder vertreten können. Schule braucht ein konstruktives Miteinander von Schüler*innen, Eltern und Lehrpersonal, damit gute Bildungsmöglichkeiten für die Kinder gegeben sind. Insofern: Lassen Sie sich aufstellen bei den anstehenden Wahlen zu Elternvertretungen – Ihr Engagement ist wichtig und lohnt sich!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern ein gutes Schuljahr mit hoffentlich wenig Turbulenzen
und vor allem ohne Schulschließungen!
Liebe Eltern,
das Team des Stadtelternbeirates Frankfurt wünscht Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start in das Schuljahr 2021/22! Ein bewegtes und oft sehr anstrengendes „Corona-Schuljahr“ liegt hinter uns, und wir hoffen, Sie alle konnten die Sommerferien nutzen, um die Pause vom Schulalltag zu genießen und Kraft zu tanken. Das letzte Jahr hat den Schüler*innen, Eltern und auch den Lehrkräften einiges abverlangt, und alle Beteiligten haben viel geleistet, um die nach wie vor außergewöhnlichen Umstände zu bewältigen. Auch wenn die Hoffnung groß ist, dass das neue Schuljahr in geregelteren Bahnen laufen wird, sollten wir uns realistischerweise eher auf weiterhin unruhige und unplanbare Situationen einstellen.
Als Stadtelternbeirat haben wir im vergangenen Schuljahr viel Zeit damit verbracht, die Interessen der Schüler*innen und Eltern in der Pandemie gegenüber den relevanten
Ansprechpartnern in lokaler Politik und Verwaltung zu vertreten und die Weichen an der ein oder anderen Stelle besser zu stellen. So standen und stehen wir in engem Austausch mit dem Bildungsdezernat, dem Baudezernat, dem Staatlichen Schulamt, dem Amt für Bau und Immobilien und dem Gesundheitsamt; wir haben Gespräche mit dem Oberbürgermeister und
dem Stadtkämmerer geführt und uns zudem eng mit Stadt- und Kreiselternbeiräten aus anderen hessischen Kommunen vernetzt, um gemeinsam mit dem Landeselternbeirat auch in Wiesbaden gehört zu werden. Dabei standen nicht nur Themen rund um den Schulbetrieb in Pandemiezeiten im Vordergrund, sondern insbesondere auch das Thema der Digitalisierung an Schulen. Von einem „digitalen Idealzustand“ sind wir in Frankfurt noch weit entfernt, aber es gibt Fortschritte: So hat uns das Bildungsdezernat zugesagt, dass spätestens im Laufe des kommenden Jahres alle Frankfurter Schulen mit WLAN ausgestattet sein werden. Wir bleiben dazu auch weiterhin im regelmäßigen Austausch mit den verantwortlichen Stellen und haken immer wieder nach, wie der Fortschritt ist.
Ein anderes Thema, dass die Elternschaft schon im vergangenen Winter umgetrieben hat und das auch jetzt wieder in aller Munde ist, ist die Ausstattung der Klassenräume mit Raumluftfiltern. Auch dazu stehen wir seit November letzten Jahres im engen Austausch mit den zuständigen Stellen. Die Stadt hat bereits im Frühjahr alle Klassenräume, die nicht aureichend belüftet werden können, mit mobilen, professionellen Raumluftfiltergeräten ausgestattet. Parallel dazu wurde auch die Möglichkeit eröffnet, privat finanzierte Geräte nach vorheriger Genehmigung durch das Stadtschulamt aufstellen zu können. Die Stadt Frankfurt hat nach weiteren Überlegungen nun angekündigt, bis zum Start der kalten Jahreszeit alle Klassenräume der Jahrgänge 1 – 6 sowie die Fachräume mit mobilen Raumluftfiltern auszustatten. Für eine Stadt wie Frankfurt bedeutet das, rund 2.500 Räume and etwas 140 Schulen mit mobilen Geräten zu bestücken – eine beachtliche Größenordnung und Investition, die die Stadt aus eigenen Mitteln finanziert, da die Fördermittel von Land und Bund nicht pauschal für alle Klassenräume bereitgestellt werden. Die Vorbereitungen zur Ausstattung laufen bereits, aufgrund der Investitionssumme bedarf es aber einer europaweiten Ausschreibung. Die Stadt geht bislang davon aus, dass die ersten Geräte zum Ende der Herbtferien geliefert und dann aufgestellt werden können. Wir bleiben zu diesem Thema weiterhin im engen Austausch mit dem Bildungsdezernat. Allerdings möchten wir an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, dass mobile Luftfiltergeräte in den Klassenräumen keinesfalls das Lüften ersetzen. Insofern wird auch im kommenden Herbst und Winter regelmäßiges Lüften über die Fenster unumgänglich sein – wichtig ist dabei, dass auf die richtigen Lüftungsintervalle geachtet wird, damit die Räume nicht auskühlen. Im Laufe der nächsten fünf Jahre will die Stadt insbesondere die Grundschulen mit sogenannten Raumlufttechnischen Anlagen ausrüsten, um so dauerhaft für ein besseres Klima zu sorgen. Rund 40 Schulen in Frankfurt verfügen bereits jetzt über eine solche Anlage.
Zum Abschluß haben wir noch einen wichtigen Hinweis in eigener Sache: Turnusgemäß wird der Stadtelternbeirat im Januar 2022 neu gewählt. Dafür schickt jede Schule eine entsprechende Anzahl an gewählten Delegierten, die dann die neuen Vertreter und Ersatzvertreter im Stadtelternbeirat wählen werden. Aktive Beteiligung der Eltern ist sehr wichtig, und so möchten wir Ihnen als Vertretung der Frankfurter Eltern ans Herz legen, sich in Ihrer Klasse, an Ihrer Schule oder auch im Stadtelternbeirat als Elternvertreter zu engagieren, damit wir alle gemeinsam bestmöglich die Interessen unserer Kinder vertreten können. Schule braucht ein konstruktives Miteinander von Schüler*innen, Eltern und Lehrpersonal, damit gute Bildungsmöglichkeiten für die Kinder gegeben sind. Insofern: Lassen Sie sich aufstellen bei den anstehenden Wahlen zu Elternvertretungen – Ihr Engagement ist wichtig und lohnt sich!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern ein gutes Schuljahr mit hoffentlich wenig Turbulenzen
und vor allem ohne Schulschließungen!